Markieren oder Urinieren?

Stubenreinheit
Czajkowski M. schrieb am 01.10.2013
Hallo.
Vor 4 Wochen habe ich mir wieder einen Chihuahua als 2. Hund geholt.Er heisst Harley und ist 1 Jahr und 4 Monate.Von Anfang an war er sehr ängstlich und misstrauisch fremden Menschen gegenüber doch jetzt hat er sich gut in die Familie integriert,bis auf eine Sache.
Und zwar gelingt es mir nicht in Stubenrein zu bekommen obwohl er das ja laut Vorbesitzerin war.
Jeden Tag finde ich Urinstellen in der Wohnung.Wenn er Nachts hin macht dann sind das immer Pfützen mitten im Raum und tagsüber wenn ich zur Arbeit bin hebt er das Bein,heute sogar gegen seinen eigenen Schlafplatz. Ich dachte eigentlich es wäre ein Rangordnungsproblem aber das hin machen in der Nacht macht mich stutzig.Teilweise passiert ihm das schon obwohl er nur 3-4 Stunden nicht draußen war und dann gibt’s auch wieder Nächte wo er 6-8 Stunden durch hält.Wenn ein Missgeschick passiert schimpfe ich nicht und mache es einfach weg und desifiziere die Stelle.Wenn wir raus gehen und er draussen macht dann lobe ich ihn überschwänglich aber bis jetzt hat nichts etwa gebracht. Könnte es vielleicht eine medizinisches Problem sein?
Vielleicht auch noch wichtig für Sie zu wissen,ich habe noch eine kastrierte Hündin (9Jhr.) und einen kastrierten Kater (10Jhr.)
Ich hoffe Sie können mir einen Rat oder Tip geben.
Lieben Gruß von uns vieren
3 Antworten
Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 03.10.2013
Hallo,
ich würde an Ihrer Stelle erst einmal ein medizinisches Problem ausschließen.
Und wenn da alles in Ordnung ist, dann kann man sich das Problem nochmal anschauen.
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Czajkowski M. | Fragesteller/in
schrieb am 31.10.2013
Hallo,
also ein medizinisches Problem ist es schon mal nicht sagt der Arzt. Es ist auch schon deutlich weniger geworden und wenn ich zuhause bin oder nachts passiert das eigentlich garnicht mehr.Habe überlegt ob es vielleicht Trennungsangst ist?Denn manchmal brauch man ihn bloß 1-2 Stunden allein lassen und schon finde ich eine Pfütze.Aber es gab auch schon einige sehr wenige tage wo die Hunde länger allein waren und alles super war.Ich dachte vielleicht eine Kastration könnte die Sache vielleicht verbessern aber meine Tierärztin war da anderer Meinung,nur leider hat sie mir auch nicht gesagt was ich dann tun kann. :(
Liebe Gruße
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Elke Heese | Hundetrainer/in
schrieb am 01.11.2013
Hallo,
ich denke das der Keine sich noch eingewöhnen muss. Ihr Verhalten ist schon ok.
Prüfen Sie mal, ob Sie dem Kleinen viel Aufmerksamkeit schenken, wenn Sie zu Hause sind?
Denn Trennungsangst entsteht auch, wenn der Hund viel Aufmerksamkeit bekommt, wenn Sie da sind und dann sind Sie plötzlich weg. Das heißt, auch mal den Hund nicht beachten, wenn Sie zu Hause sind. Er sollte sich irgendwann hinlegen und entspannen und nicht hinterher rennen. Eine Kastration halte ich auch nicht für sinnvoll. Das macht man meist bei Problemen die sexueller Natur sind.
Viel Erfolg..
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